Niederlage trotz guter Leistung

B-Jugend weiblich – HSG Freiburg 2 21:30 (9:14)

Am Sonntag traten unsere B-Mädels in heimischer Halle gegen die HSG Freiburg 2 an.

Die Mädels fanden gut ins Spiel und konnten die Partie bis zum 5:5 in der 11. Spielminute ausgeglichen gestalten. Bis zu diesem Zeitpunkt stand die Todtnauer Abwehr gut und man machte es den Freiburgerinnen oft nicht leicht zum Torerfolg zu kommen. Jedoch drückten die Gegnerinnen dann immer wieder aufs Tempo und spielten schnell nach vorne, wodurch sie zu einfachen Toren kommen konnten, da unsere Mädels meist zu langsam den Weg zurück suchten. So konnten sich die Freiburgerinnen bis zur Halbzeitpause einen 5- Torevorsprung herausspielen.

In der Pause wurde an die Mannschaft appelliert den Kopf nicht hängen zu lassen und weiter zu kämpfen, da die erste Halbzeit auch zeigte, dass wir mit diesem Gegner mithalten können, wenn wir die Bälle im Angriff nicht zu leicht herschenken und in der Abwehr wachsam und aggressiv bleiben.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzten unsere Mädels das Besprochene perfekt um. Die Abwehr stand kompakt, man half sich gegenseitig und auch Felina im Tor konnte einige Bälle parieren. Im Angriff zeigten die Mädels wie gut sie Handball spielen können: sie bewegten sich gut in die Lücken, die Bälle fanden ihren Weg immer wieder zu den freien Mitspielerinnen und auch beim Torabschluss waren sie konzentriert. So konnten sie bis zur 35. Spielminute den Rückstand auf nur 1 Tor verringern. Die Chance das Spiel zu kippen war da. Doch dann musste man dem Umstand, dass wir nur 8 Feldspielerinnen haben, Tribut zollen.

Ein Großteil der Mädels musste das komplette Spiel durchspielen und so ließen die Kräfte langsam nach. Die Freiburgerinnen nutzten dies aus und fanden immer wieder zu leichten Toren und konnte den Vorsprung bis zum Ende des Spiels wieder auf 9 Tore erhöhen. Mit einem breiter aufgestellten Kader wäre an diesem Tag sicher mehr drin gewesen. Nichtsdestotrotz kann man mit der gezeigten Leistung über weite Teile des Spiels sehr zufrieden sein.

Kader:

Felina Hillbrecht (Tor), Joyce Zschäge (1), Ferhan Sahin (11/3), Lilly Kuner (1), Sabine Schwörer, Lena Burgath, Maria Schwörer (6), Teresa Schwörer, Amelie Steinebrunner (2)