SFE Freiburg - Damen 37:29 (18:16)

Deutliche Niederlage im Spitzenspiel 

Am vergangenen Samstag ging es für die Damen des TVT nach Freiburg zu den Sportfreunden der Eintracht. Es war allen klar, dass dies keine einfach verdienten Punkte sein würden, entsprechend eingestimmt ging man in diese Partie. 

Schon gleich zu Beginn und leider auch über den kompletten Verlauf der ersten Halbzeit zeigte sich, dass dies kein guter Tag für unser Team war. Man konnte nur sehr mühsam Tore erzielen.Man lief sich ein ums andere Mal in der Abwehr fest und war oftmals einen Schritt zu langsam für die Freiburger Abwehr. Das gleiche Bild zeigte sich in den eigenen Abwehrreihen, mit relativ simplen und sich wiederholenden Spielabläufen konnten die Gegner ein Tor nach dem anderen erzielen, da die Todtnauerinnen oft einen Schritt zu langsam waren und nicht konsequent gegen den Ball gingen. So bot sich die Gelegenheit für viele, oft komplett freie Torabschlüsse.
Trotz alldem ging es mit einem Rückstand von „nur“ zwei Toren in die Halbzeitpause, das bedeutete dass immer noch alles offen und somit ein Sieg noch im Bereich des Möglichen lag, sofern es den Damen gelingen würde sich zu fangen und ins Spiel zu finden.
Aller guten Vorsätze und des Willens jeder einzelnen Spielerin, nochmal alles aus sich herauszuholen und es in der zweiten Halbzeit besser zu machen, zum Trotz lief es nicht besser als in der ersten Hälfte. Die bekannten Fehler konnten nicht verhindert werden und der Zug zum Tor fehlte oder war nicht stark genug, um die gegnerische Abwehr zu überwinden. Dies führte zum Ende der Partie hin dann doch zu einem deutlichen Vorsprung der SFE Freiburg, dem die Damen leider nur noch „hinterher rennen“ konnten. So verlor man dieses Spiel dann schlussendlich mit einem klaren Rückstand von 8 Toren.

"Wir haben leider jegliche Aggressivität und Spritzigkeit an diesem Tag missen lassen, deshalb geht der Sieg der Eintracht in der Höhe völlig in Ordnung", so das frustrierte Trainder-Duo Suevo/Sorke. Nun heißt es sich auf die nächste Partie gegen das Tabellenschlusslicht TSV March am kommenden Sonntag vorzubereiten und dort wieder zu zeigen, was man eigentlich kann.

Kader: Martina Günther, Ann-Christin Hohlfeldt (beide Tor), Tanja Schmid (1), Corinna Heitz (4), Veronica Suevo (5), Nadja Kimmig (2), Lena Walleser (1), Sina Wißler (10/5), Sandra Waßmer (4), Anne Steinebrunner (1), Lena Winterhalter (1)