Damen - ESV Freiburg 28:12 (14:5)

Nach dem katastrophalen und schlussendlich nur mit viel Kampfgeist gewonnenen Spiel der letzten Woche gegen Freiburg St. Georgen und dem Schock durch die Verletzung von Veronica Suevo, wollte man diesen Sonntag wieder zeigen was man bereits in den ersten zwei Spielen der Saison bewiesen hatte: die Todtnauer Damen sind ein Team und schaffen es mit ihrem Zusammenhalt und ihrem spielerischen Können einen schönen Handball und spannende 60 Minuten zu bieten.
Mit einem klaren Ziel, nämlich das Desaster der Vorwoche sich nicht wiederholen zu lassen, starteten alle in diese Partie. Die Abwehr war von Beginn an super aufgestellt und die Gegner kamen nur selten zu echten Torchancen. Es wurde perfekt zusammen agiert und so hatten es die Spielerinnen des ESV Freiburg schwer ein Tor zu erzielen, viele Bälle wurden abgefangen und in Tempogegenstößen umwandelt. Mit der Abwehrleistung konnte unser Angriffspiel leider nicht immer mithalten. Zu Beginn gestaltete sich alles etwas träge und es dauerte eine Weile bis sich alle „eingespielt“ hatten. Dann jedoch lief es immer besser und man konnte durch ein gutes Zusammenspiel einige Tore erzielen. Leider hielt diese Leistungsstärke nicht bis zur Halbzeit an, sodass in den letzten Minuten einige Bälle leichtfertig vergeben wurden und man in der letzten Sekunde fast noch ein unnötiges Gegentor kassierte. Entsprechend ging es dann mit einem wütenden Trainer Marco Suevo in die Kabine.
Nach einer klaren Ansage ging es mit neuem Elan in die zweite Halbzeit. Dort überzeugte die Mannschaft weiterhin mit einer starken Abwehrleistung, wobei es leider im Angriff weiterhin nicht immer perfekt lief. Es gelang uns dennoch einige weitere Tore zu erzielen sodass wir uns schließlich mit einem souveränen und starken 16-Tore-Vorsprung von den Gegnern verabschieden konnten.

Zusammengefasst kann man wohl sagen: Abwehr spitze, Angriff durchwachsen.

Bereits kommenden Sonntag findet das nächste Heimspiel gegen die HSG Freiburg 3 statt. Dort wird die Mannschaft alles daran setzen mit einem erneuten Sieg die bisherige Spitzenposition in der Tabelle, mit 0 Minuspunkten auf dem Konto, zu halten.

Kader: Martina Wetzel, Ann-Christin Hohlfeldt, Corinna Heitz (7/1), Sarah Buttgereit (3), Lena 
Walleser, Sina Wißler (12/2), Sandra Waßmer (3), Anne Steinebrunner (1), Nadja Kimmig, Lena 
Winterhalter (1), Silvia Schäuble, Jana Diemer (1)