TV Freiburg St. Georgen - TV Todtnau II 29:30 (11:16)

Am vergangenen Wochenende mussten unsere Todtnauer Jungs beim Tabellenvorletzten aus Freiburg- St. Georgen antreten. Im Voraus muss man bedenken, dass unsere Zweite bisher noch keine Auswärtspunkte holen konnte, deshalb war es diesmal dringend nötig etwas Zählbares zu holen.

Von Beginn an war die komplette Todtnauer Mannschaft topmotiviert. In der Abwehr stand man sehr kompakt und im Angriff verschenkte man selten eine Chance. Daran lag es wohl, dass man sich bis zur Halbzeit einen 5 Tore Vorsprung rausspielen konnte. Halbzeitstand war 11:16.

Für die 2. Halbzeit nahm man sich vor einfach so weiter zu spielen und somit den Sack zuzumachen. Gegen dieses Vorhaben hatte die Freiburger Heimmannschaft natürlich etwas. Es fiel den Todtnauern nun nicht mehr so leicht Tore zu werfen und man vergab, wie auch schon im letzten Spiel, den ein oder anderen Tempogegenstoß. Nun kam der Gegner wieder bis auf 3 Tore ran (20:23). In der Mitte der 2. Halbzeit wurde das Spiel unserer Jungs wieder besser und man konnte den Vorsprung wieder auf 6 Tore ausbauen (22:28). Man war sich nun sicher das Spiel gewonnen zu haben und wollte nur noch die Zeit gemütlich runterspielen. Die Freiburger sahen nun ihre Chance das Spiel zu drehen und schalteten einen Gang hoch. Die Freiburger Aufholjagd wurde durch etwas fragliche Schiedsrichter Entscheidungen noch vereinfacht. In den letzten 10 Minuten spielte man überwiegend mit mindestens einem Mann weniger. Das Spiel war nun sehr ruppig auf Seiten der Freiburger. Sie versuchten mit allen Mitteln das eigene Tor zu verteidigen. Zu guter Letzt Griff der Zeitnehmer ins Spielgeschhen ein, indem er kurz vor Schluss die Zeit anhielt, obwohl der Schiedsrichter keinen Time out gepfiffen hatte. Trotz allem endete das Spiel 29:30.

Zum Schluss bleibt nur noch zu sagen, dass der TV Todtnau II hart gekämpft und verdient gewonnen hat. Man ist dem Klassenerhalt wieder einen Schritt näher gerückt und man holte die ersten beiden Auswärtspunkte der Saison.

Tore: Gerrit Steinebrunner 7/3; Jan Maier 5; Patrick Sorke, Robin Kumpf, Marlon

Kaltenbach und Michael Sättele je 4; Matthias Wunderle 2